Christoph Geiser

Schweizer Schriftsteller; Werke: Romane, Erzählungen, Lyrik, u. a. "Bessere Zeiten", "Grünsee", "Brachland", "Das Gefängnis der Wünsche", "Die Baumeister. Eine Fiktion", "Der Angler des Zufalls", "Schöne Bescherung. Kein Familienroman", "Da bewegt sich nichts mehr", "Verfehlte Orte"

* 3. August 1949 Basel

Herkunft

Christoph Geiser wurde am 3. Aug. 1949 in Basel als Sohn eines Kinderarztes und einer Schauspielerin geboren. Der Großvater mütterlicherseits war während des Dritten Reiches Gesandter der Schweiz in Berlin, der Großvater väterlicherseits, der eine russische Jüdin zur Frau genommen hatte, arbeitete als Landarzt.

Ausbildung

G. besuchte in Basel ein humanistisches Gymnasium und studierte nach der Matura bis 1968 in Freiburg/Breisgau und in Basel Soziologie (ohne Abschluss). Weil er den Militärdienst verweigerte, wurde er im Herbst 1970 zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt.

Wirken

Erste Veröffentlichungen und Einordnung

Erste Veröffentlichungen und EinordnungBerufstätig wurde G. als Redakteur und Journalist. Er war Mitbegründer und Herausgeber der Literaturzeitschrift "drehpunkt" und arbeitete als Redakteur u. a. beim "Vorwärts". 1974 bereiste er als Journalist Vietnam. 1978 ließ sich G. in Bern als freier Schriftsteller nieder. 1980 ...